logo-BrTorEuropa-Quizreihe trägt zur Stärkung des Europagedankens bei
Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen 973 Plätze sind noch frei!
Internationale Fachkonferenz zur Lehrerbildung in Berlin Gäste aus
aller Welt besuchen Berliner Schulen
Bürgermeisterin Kolat und Bürgermeister Henkel beim
NPD-Verbotsverfahren in Karlsruhe
Arbeitssenatorin Dilek Kolat: „Weiterhin gute Entwicklung
auf dem Arbeitsmarkt – Jugendarbeitslosigkeit sinkt“

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Europa-Quizreihe trägt zur Stärkung des Europagedankens bei

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Der Verein Bürger Europas wurde in 2015 von der Berliner Senatskanzlei beauftragt, ein interaktives Wissensquiz zu entwickeln, um den Europagedanken bei Jung und Alt zu stärken und ihnen ihre Rolle als Unionsbürgerinnen und -bürger näher zu bringen.

Herausgekommen ist das neue Quizmodul “Wer wird Europameister?”, das im Jahr 2015 in vielen Schulen und Senioreneinrichtungen erfolgreich gespielt wurde und inzwischen auch bundesweit nachgefragt wird.

Die Europabeauftragte des Senats von Berlin, Hella Dunger-Löper: „Die große Herausforderung, vor der die Europäische Union aktuell steht, kann nur durch starken Rückhalt in der Bevölkerung bewältigt werden. Durch bürgernahe Aktionen wie das Europaquiz wollen wir die Identifikation mit Europa erleichtern.“

Die Veranstaltungen dauern maximal 90 Minuten und sind für Gruppen von 25 bis zu 50 Teilnehmenden geeignet. Mit technischen Abstimmungssystemen können bei diesem Wissensquiz nicht nur viele neue Informatione n übermittelt, sondern auch vielfältige Sachpreise gewonnen werden. Die Themen sind lebensnah und reichen von Geschichte, Kultur, Persönlichkeiten bis zu den Rechten als EU-Bürger/in.

Die Auftaktveranstaltung der Quizreihe findet am 1. März 2016 im Berliner Rathaus mit geladenen Gästen statt. Um 10.00 Uhr und um 15.00 Uhr werden verschiedene Gruppen die Gelegenheit haben, ihr Wissen rund um Europa zu testen und sich im Wettbewerb zu beweisen. Die Quizveranstaltungen werden auch in 2016 kostenlos angeboten.

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

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Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen 973 Plätze sind noch frei!

Vom 09. bis 23. Februar 2016 haben Eltern ihre Kinder an den weiterführenden Schulen für die siebten Klassen angemeldet. Insgesamt meldeten sich 23.355 Schülerinnen und Schüler an den öffentlichen Berliner Gymnasien und Integrierten Sekundarschulen (ISS) an. Das sind rund 860 Schülerinnen und Schüler mehr als im Vorjahr.

Rund 57,4 % der Schülerinnen und Schüler wählten eine Integrierten Sekundarschule (2014: 55,5 %), rund 42,6 % entschieden sich für ein Gymnasium (2014: 44,5 %). An den Standorten der übernachgefragten Gymnasien überstieg die Nachfrage die Anzahl der Plätze um 21,6 %, an den übernachgefragten ISS um 46,8 %.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft: „Die Berliner Schullandschaft mit ihren gleichwertigen Säulen aus Gymnasien und Integrierten Seku ndarschulen bietet allen Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten, zum Abitur und zum Mittleren Schulabschluss (MSA) zu gelangen. In jedem Bezirk gibt es besonders nachgefragte weiterführende Schulen. Zu beachten ist, dass sich die Nachfrage von Jahr zu Jahr verändert. Es haben sich rund 860 Schülerinnen und Schüler mehr als im Vorjahr an den weiterführenden Schulen angemeldet. Unabhängig davon stehen noch 973 freie Plätze zur Verfügung, somit können auch im Verlauf des Schuljahres 2016/17 zuziehende Schülerinnen und Schüler einen Schulplatz erhalten.“

Von den 124 Berliner Integrierten Sekundarschulen haben 75 Schulen noch 437 freie Plätze; an den 89 Gymnasien stehen an 50 Schulen noch 536 Plätze zur Verfügung (2014: 1.480 freie Plätze an ISS; 645 freie Plätze an den Gymnasien). Die Bezirke versenden am 27. Mai 2016 die Aufnahmebescheide für die Erst-, Zweit- und Drittwunschschulen.

Berlinweit ergibt sich heute folgendes Bild:

Integrierte Sekundarschule
Plätze: 13.283 Anmeldungen: 12.846
Gymnasien
Plätze: 10.072 Anmeldungen: 9.536

Die zehn übernachgefragtesten Integrierten Sekundarschulen

1. Max-Beckmann-Schule
2. Martin-Buber-Oberschule
3. Carl-Zeiss-Schule
4. Sophie-Scholl-Schule
5. Gutenberg-Schule
6. Bettina-von-Arnim-Schule
7. Heinrich-von-Stephan-Schule
8. Alexander-Puschkin-Schule
9. Carl-von-Ossietzky-Schule
10. Merian-Schule

Die zehn übernachgefragtesten Gymnasien

1. Robert-Blum-Gymnasium
2. Rheingau-Gymnasium
3. Barnim-Oberschule
4. John-Lennon-Gymnasium
5. Friedrich-Engels-gymnasium
6. Dathe-Gymnasium
7. Käthe-Kollwitz-Gymnasium
8. Carl-von-Ossietzky-Gymnasium
9. Schiller-Gymnasium
10. Georg-Büchner-Gymnasium

Rückfragen: *Pressesprecherin fü r Bildung, Beate Stoffers* *Tel.:* (030) 90227 – 5843, Telefon: (030) 90227 – 5843

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Internationale Fachkonferenz zur Lehrerbildung in Berlin Gäste aus aller Welt besuchen Berliner Schulen

Berlin ist in dieser Woche Schauplatz für einen namhaften internationalen Gipfel zur Lehrerbildung, dem International Summit on the Teaching Profession (ISTP) 2016. Der ISTP bringt Vertreter/innen von Regierungen und Lehrerorganisationen ausgewählter Staaten und Regionen zusammen. Der ISTP ist das internationale Forum über wirksame Politik und Praxis in allen Aspekten des Lehre rberufs, das 2011 von US-Präsident Barack Obama ins Leben gerufen wurde.

Der ISTP 2016 wird gemeinsam von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Bildungsinternationale (Education International/EI) in Kooperation mit acht deutschen privaten gemeinnützigen Stiftungen ausgerichtet. Das Hauptthema des ISTP 2016 lautet “Teachers’ professional learning and growth: Creating the conditions to achieve quality teaching for excellent learning outcomes”.

Der Besuch der internationalen Gäste bietet die Gelegenheit, Beispiele guter Praxis zu zeigen. Daher veranstaltet Berlin im Vorfeld des Gipfels das sog. Pre-Summit-Programm. In dessen Fokus stehen Schulbesuche mit besonderen Bildungsangeboten. Bildungssenatorin Sandra Scheeres begrüßt die nationalen und internationalen Regierungsvertreterinnen und
– vertreter, Vertreter/innen der OECD sowie Mitglieder der beteiligten Stiftungen am morgigen Abend im Berliner Rathaus: „Ich freue mich, dass Berlin als Veranstaltungsort gewählt wurde und die Stadt mit ihrem chancengerechten Bildungssystem in den internationalen Blickpunkt rückt.“

Vertreter/innen der Bildungsministerien aus Belgien, Estland, Großbritannien, Hong-Kong, Kanada, Lettland, Schweden und den USA besuchen neben Willkommensklassen auch Schulen mit naturwissenschaftlichen Angeboten. Ein weiterer Fokus ist das Duale System im Übergang Schule Beruf.

Aus diesen Themenbereichen wurden folgende Schulbesuche konkretisiert:

Mittwoch, 2. März 2016

vormittags
9:00-12:30 Uhr
Walter-Gropius-Schule –
Teilnahme von Bildungsstaatssekretär Mark Rackles

9:00-12:30 Uhr
Dathe-Gymnasium

nachmittags
13:00-17:00 Uhr
Ang ebote Berufliche Schulen (Schule – Betrieb):
Max-Taut-Schule und Mercedöl Feuerungsbau GmbH –
Teilnahme von Bildungsstaatssekretär Mark Rackles
Brillat-Savarin-Schule und Hotel Regent

Pressevertreter/innen, die an einem der Schulbesuche teilnehmen möchten, melden sich bitte unter pressestelle@senbjw.berlin.de an.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Beate Stoffers

Rückfragen: *Pressesprecherin für Bildung, Beate Stoffers* *Tel.:* (030) 90227 – 5843, Telefon: (030) 90227 – 5843

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Bürgermeisterin Kolat und Bürgermeister Henkel beim NPD-Verbotsverfahren in Karlsruhe

Gemeinsame Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

Von heute, 1. März, bis einschließlich Donnerstag, 3. März, verhandelt das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe den Antrag des Bundesrats auf Verbot der NPD. Für Berlin wird auf der Bundesratsbank heute, am ersten Verhandlungstag, Bürgermeisterin und Integrationssenatorin Dilek Kolat den Prozess beobachten. Am Donnerstag wird Bürgermeister und Innensenator Frank Henkel die Hauptstadt vertreten. Die Innenminister und -senatoren der Länder haben verabredet, abwechselnd an allen drei Prozesstagen vor Ort präsent zu sein.

Dazu Dilek Kolat: „Das Bundesverfassungsgericht berät über eine schwerwiege nde Entscheidung – das Verbot einer Partei. Aber es geht noch um mehr. Es geht um Menschenrechte und Menschenwürde, die die rechtsextreme NPD vielen Menschen in unserem Land abspricht. Es geht auch darum, ob unsere Gesellschaft weltoffen und vielfältig bleibt. Wer wie die NPD unsere Demokratie verachtet und sie zerstören will, der hat sein Privileg als politische Partei verwirkt. Hier steht der Berliner Senat ohne Wenn und Aber zusammen.“

Frank Henkel: „Berlin hat sich von Anfang an für ein rechtssicheres NPD-Verbotsverfahren ausgesprochen. Die Länder haben umfangreiches Material zusammengetragen, um den aggressiv-kämpferischen, verfassungsfeindlichen Charakter der NPD zu belegen. Es ist unsere Aufgabe, alle juristischen Mittel gegen diejenigen auszuschöpfen, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung bekämpfen.“

Rückfragen: Senatsverwaltung für Inneres und Sport – Pressestelle -, Telefon: (030) 90223 273 2

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Bürgermeisterin Kolat und Bürgermeister Henkel beim NPD-Verbotsverfahren in Karlsruhe

Von heute, 1. März, bis einschließlich Donnerstag, 3. März, verhandelt das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe den Antrag des Bundesrats auf Verbot der NPD. Für Berlin wird auf der Bundesratsbank heute, am ersten Verhandlungstag, Bürgermeisterin und Integrationssenatorin Dilek Kolat den Prozess beobachten. Am Donnerstag wird Bürgermeister und Innensenator Frank Henkel die Hauptstadt vertreten. Die Innenminister und -senatoren der Länder haben verabredet, abwechselnd an allen drei Proz esstagen vor Ort präsent zu sein.

Dazu Dilek Kolat: „Das Bundesverfassungsgericht berät über eine schwerwiegende Entscheidung – das Verbot einer Partei. Aber es geht noch um mehr. Es geht um Menschenrechte und Menschenwürde, die die rechtsextreme NPD vielen Menschen in unserem Land abspricht. Es geht auch darum, ob unsere Gesellschaft weltoffen und vielfältig bleibt. Wer wie die NPD unsere Demokratie verachtet und sie zerstören will, der hat sein Privileg als politische Partei verwirkt. Hier steht der Berliner Senat ohne Wenn und Aber zusammen.“

Frank Henkel: „Berlin hat sich von Anfang an für ein rechtssicheres NPD-Verbotsverfahren ausgesprochen. Die Länder haben umfangreiches Material zusammengetragen, um den aggressiv-kämpferischen, verfassungsfeindlichen Charakter der NPD zu belegen. Es ist unsere Aufgabe, alle juristischen Mittel gegen diejenigen auszuschöpfen, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung bekämpfen.“

Rückfragen: Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Telefon: (030) 9028-2743

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Arbeitssenatorin Dilek Kolat: „Weiterhin gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt – Jugendarbeitslosigkeit sinkt“

Die Arbeitslosigkeit in Berlin nimmt weiter deutlich ab. Im Februar 2016 waren 193.701 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 11.378 weniger als im Februar 2015. Die Arbeitslosenquote liegt mit 10,6 Prozent um 0,6 Prozentpunkte unter dem Vorjahresmonat.

Dass sich der Arbeitsmarkt gut entwickelt, wird auch deutlich bei der Jugendarbeitslosigkeit. Im Februar 20 16 waren 15.052 Jugendliche arbeitslos gemeldet. Das sind 889 weniger als im Februar 2015. Die Quote sank im selben Zeitraum von 10,3 Prozent auf jetzt 10,1 Prozent.

Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse liegt mit 4,2 Prozent erneut deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Im Dezember 2015 waren 1.342.000 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 54.000 mehr als im Dezember des Vorjahres.

Senatorin Kolat: „Der Trend auf dem Berliner Arbeitsmarkt weist nachhaltig aufwärts. Besonders freut es mich, dass wir beim Abbau der Jugendarbeitslosigkeit aufholen. Wenn man bedenkt, dass im Februar 2012 die Jugendarbeitslosigkeit noch bei fast 23.000 lag, während wir heute bei 15.000 sind, ist das ein großer Erfolg. Die Jugendberufsagentur, die im letzten Jahr Anlaufstellen in vier Bezirken eröffnet hat, wird in diesem Jahr in den ausstehenden acht Bezirken an den Start gehen und so weiter sicherstellen, dass berlinweit kein Jugendlicher zurückgelassen wird!“

Rückfragen: Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Telefon: (030) 9028-2743

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