logo-BrTorMüller und Mühlenfeld geben Statements zur Baukonferenz Flughafen BER
Müller nimmt am Politischen Spitzentreffen der Oder-Partnerschaft in Breslau teil
Müller:Berlin trauert um David Bowie
Hochschulen erhalten 2016 über 900.000 Euro für Flüchtlingsprojekte
degewo feiert Richtfest in Berlins Mitte

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Müller und Mühlenfeld geben Statements zur Baukonferenz Flughafen BER

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Mü ller, und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Dr. Karsten Mühlenfeld, geben am Dienstag, 12. Januar 2016, um 13.45 Uhr im Anschluss an die Baukonferenz zum Flughafen BER Statements (Wort-Bild-Termin).
Ort: Berliner Rathaus, Rotunde vor dem Louise-Schroeder-Saal in der 3.Etage.

Zu Beginn der Baukonferenz um 12.00 Uhr besteht die Möglichkeit zu Auftaktbildern (Bild-Termin: Treffpunkt Raum 319).

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

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Müller nimmt am Politischen Spitzentreffen der Oder-Partnerschaft in Breslau teil

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller nimmt vom 12. bis 13. Januar 2016 am Politischen Spitzentreffen der Oder-Partnerschaft in Breslau teil. Das Treffen bildet den Auftakt des 25. Jubiläums des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages sowie des 10. Jubiläums der Oder-Partnerschaft. Teilnehmen werden die Ministerpräsidenten der deutschen Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sowie Wojewoden und Marschälle der polnischen Wojewodschaften Großpolen, Lubuskie, Niederschlesien und Westpommern. Begleitet wird der Regierende Bürgermeister von der Europabeauftragten, Staatssekretärin Hella Dunger-Löper.

Müller wird in Breslau zum deutsch-polnischen Eisenbahnverkehr sprechen und das Projekt „Kulturzug“ vorstellen. Das Land Berlin finanziert gemeinsam mit Brandenb urg und der Wojewodschaft Niederschlesien über die Sommermonate einen „Kulturzug“ von Berlin nach Breslau, der europäischen „Kulturhauptstadt 2016“. An Wochenenden und Feiertagen können dann Interessierte zum Preis von 19 Euro für eine einfache Fahrt die europäische Kulturhauptstadt 2016 besuchen.

Müller: „Kultur bewegt die Menschen – in einem übertragenen Sinne. Gute Verkehrsverbindungen tun es ganz konkret. Und im Idealfall führt die Kombination von attraktiven Kulturangeboten und guten Verkehrsverbindungen zu Begegnungen. In diesem Sinne schaffen wir im Jahr der Kulturhauptstadt Breslau mit unserem ‚Kulturzug‘ wichtige Voraussetzungen zur Intensivierung der Zusammenarbeit in der Oderregion.“

In den vergangenen Jahren haben wir in der Zusammenarbeit mit unseren Partnern in Polen wichtige Erfolge erzielt, etwa bei der gemeinsamen touristischen Vermarktung der Oderregion. So stellen Touristinnen und Touristen aus Polen 13,2 % al ler ausländischen Gäste in Berlin dar, Tendenz steigend. Polen ist Berlins zweitwichtigster Exportpartner. Dabei erstreckt sich die Zusammenarbeit in der Oder-Partnerschaft auf Wirtschaftsbereiche wie Photonik, Mode und Computerspiele.

Weitere Projekte gibt es in den Bereichen Archive, Wissenschaft und Forschung, Gesundheit und Bildung. Ein wichtiges Thema beim Spitzentreffen wird außerdem das „Gemeinsame Zukunftskonzept Oderregion 2030“ sein. So soll erstmals eine gemeinsame Karte der Region der Oder-Partnerschaft erstellt werden. Hiervon können wichtige Impulse für die Weiterentwicklung ausgehen. Dazu Müller: „Wir wollen die Zusammenarbeit im Rahmen der Oder-Partnerschaft ausbauen. Die vielen einzelnen Projekte stehen beispielhaft für die gewachsenen Beziehungen zwischen den Menschen über die nationalen Grenzen hinweg. Berlin liegt im Herzen Europas und profitiert nicht nur von der zunehmenden Verflechtung der Wirtschaftsregion, sondern auch von der Ver netzung im gesellschaftlichen Bereich. Die Oder-Partnerschaft voranbringen bedeutet auch, die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohnern in dieser europäischen Region zu verbessern.“

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

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Müller: „Berlin trauert um David Bowie“

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, erklärt zum Tod von David Bowie: “Heute trauert die Welt um einen der ganz Großen in der Musik. Auch die Musikmetro pole Berlin ist tief getroffen vom Tod des Ausnahmekünstlers David Bowie. Zu Bowie bestand nicht nur musikalisch eine besondere Verbindung. Der Künstler gehörte zu uns. Darauf sind wir stolz. Mehrere Jahre lebte Bowie in unserer Stadt, die erste Zeit im Bayerischen Viertel und von 1976 bis 1978 in seiner Altbauwohnung in der Hauptstraße 155 in Schöneberg. In dieser Zeit entstand in den legendären Hansa-Studios, damals noch im Schatten der Mauer, Bowies Berlin-Trilogie mit den Alben Low, Heroes und Lodger. Der Titelsong des Heroes-Albums ist eines der bekanntesten Bowie-Werke und wurde zur Hymne unserer damals geteilten Stadt und ihrer Sehnsucht nach Freiheit. Mit diesem Song hat Bowie nicht nur musikalisch bleibende Maßstäbe gesetzt, sondern auch unverwechselbar seine Verbundenheit zu unserer Stadt ausgedrückt. Die Berlinerinnen und Berliner trauern um ein musikalisches Genie und einen ihrer berühmtesten Mitbürger.”

Das Land Berlin prüft die Ehrung mit ei ner Berliner Gedenktafel.

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

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Hochschulen erhalten 2016 über 900.000 Euro für Flüchtlingsprojekte

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft stellt den Berliner Hochschulen für das Jahr 2016 über 900.000 Euro für Projekte für Geflüchtete zur Verfügung, die ein Studium aufnehmen wollen. „Viele der nach Berlin Geflüchteten haben bereits in ihrem Heimatland studiert oder eine Hochschulzugangsberechtigung erworben. Wir wollen ihnen ermöglic hen, in Berlin zu studieren“, so Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres.

Der größte Teil der Mittel (rund 530.000 Euro) wird für Maßnahmen verwendet, mit denen die Geflüchteten auf ein Studium vorbereitet werden oder mit denen vorhandene Lücken bei den Hochschulzugangsvoraussetzungen geschlossen werden können. Dazu zählen vor allem die Erweiterung der Angebote der Studienkollegs sowie Sprachkurse. Die Studienkollegs bieten spezielle Kurse für Flüchtlinge an, in denen ihnen die für ein Studium erforderlichen Kenntnisse vermittelt werden. Integriert in diese Kurse ist eine intensive Sprachausbildung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Maßnahmen zur Unterstützung eines erfolgreichen Studiums wie Brückenkurse, Beratungsangebote sowie Mentoringprogramme (rund 320.000).

„Mit dem jetzt aus Landesmitteln bewilligten Maßnahmenpaket liegt Berlin deutschlandweit mit vorn. Darüber hinaus werden wir generell die Gasthörergebühre n für Geflüchtete übernehmen. Zudem haben wir bereits die Finanzierung weiterer Initiativen in Aussicht gestellt, so dass sich der Umfang der für das Jahr 2016 aus Landesmitteln zur Verfügung gestellten Mittel noch weiter erhöhen wird. Mein besonderer Dank gilt den Berliner Hochschulen, die so schnell Projekte für Geflüchtete auf die Beine gestellt haben“, so Scheeres.

Scheeres abschließend: „Wir wünschen uns jetzt, dass der Bund seine angekündigte Unterstützung für Flüchtlingsprojekte in die Tat umsetzt. Damit könnten die Berliner Hochschulen ihre Initiativen noch erweitern.“

Rückfragen: *Pressesprecher für Wissenschaft, Thorsten Metter* *Tel.:* (030) 90227 – 5846, Telefon: (030) 90227 – 5846

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degewo feiert Richtfest in Berlins Mitte

Presseinformation der degewo.Bis zum Sommer entstehen 104 Wohnungen in der Graunstraße

Am 11. Januar 2016 feierte Berlins größtes landeseigenes Wohnungsbauunternehmen Richtfest für 104 Mietwohnungen in der Graunstraße / Ecke Gleimstraße. Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, und die degewo-Vorstände Kristina Jahn und Christoph Beck hissten gemeinsam den Richtkranz und dankten den Bauarbeitern, Zimmerleuten, Planern und Architekten für die bisher geleistete Arbeit. „degewo betreibt behutsame Stadtentwicklung und Nachbarschaftspflege. Dieser markante Neubau fügt sich vorbildlich in die gründerzeitliche Bebauung der Umgebung ein. Das Projekt zeigt neben der architektonischen Qualität, wie man mit der Wohnungsbauförderung des Landes Be rlin auch in begehrten innerstädtischen Lagen sozialverträgliche Mieten anbieten kann“, erklärte Senator Andreas Geisel anlässlich des Richtfestes.Auf dem 4.000 Quadratmeter großen Grundstück, das unmittelbar an den beliebten Mauerpark angrenzt, entstehen bis zum Sommer 38 bis 78 Quadratmeter große Mietwohnungen. 34 Wohnungen, etwa ein Drittel der Gesamtzahl, wird degewo zu Mieten von durchschnittlich 6,50 €/m² nettokalt anbieten. Möglich ist dies durch den Einsatz von Wohnungsbaufördermitteln des Landes Berlin. „Mit unseren Neubauten verfolgen wir das Ziel, lebenswerte Quartiere zu schaffen, in denen die Menschen gerne zuhause sind. Deshalb bauen wir für Neu-Berliner genauso wie für die Menschen, die schon lange in unserer Stadt leben“, sagte degewo-Vorstandsmitglied Kristina Jahn. Das sogenannte Brunnenviertel zwischen Brunnenstraße, Bernauer Straße und Mauerpark ist eines der großen degewo-Quartiere. Das Wohnungsbauunternehmen bewirtschaftet dort rund 3.600 Wohnun gen.Besonderes Markenzeichen des Neubaus ist die Balkonfassade entlang der Graunstraße / Ecke Gleimstraße. „Wir wollten einen Neubau, der durch seine Architektur mit seiner Umgebung kommuniziert und sich nicht von ihr abschottet“, erklärte Jacqueline Brüschke, Leiterin von degewo bauWerk. Einen Mehrwert für das Quartier schaffen außerdem drei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss. Um den neuen Mobilitätsansprüchen gerade im Innenstadtbereich zu entsprechen, entstehen dort auch mehrere großzügige Fahrradräume für die Mieterinnen und Mieter. Das Grundstück Graunstraße / Ecke Gleimstraße befindet sich bereits seit mehreren Jahrzehnten im Eigentum von degewo.degewo ist das führende Wohnungsbauunternehmen in Berlin. Mit rund 75.000 verwalteten Wohnungen und rund 1.200 Mitarbeitern zählen wir zu den größten und leistungsfähigsten Wohnungsbauunternehmen in Deutschland. Unsere Bestände befinden sich in allen Stadtteilen Berlins, und wir verbessern stetig unseren Service, so da ss wir den vielfältigen Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen. Als kommunales Wohnungsbauunternehmen übernehmen wir Verantwortung für die Stadt Berlin und ihre Menschen.

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